Auch in der vierten Generation heißt der Firmenchef, wie der Urgroßvater Johann Rehrl, der 1896 in Tautendorf als Huf- und Wagenschmied begann. 1930 übernahm „Johann II“ den Betrieb, 1953 „Johann III“ und seit 1989 ist der vierte Johann am Werk.
Und das gleich als zweifacher Meister, als Schmied und Schlosser. Keine Rede mehr von Pferde beschlagen, Wagen erzeugen oder Pflugblätter schärfen. Das letzte Pferd wurde vor ca. 40 Jahren beschlagen.
Der Familienbetrieb hat den Trend der Zeit erkannt: In den 50er Jahren wurden auf Gummiwagen und Landmaschinen umgestellt, in den 60ern auf kunstvolle Geländer, Türen, Balkone und Tore erweitert. Nun wird nicht nur Schmiedeeisen von „Johann, den IV“ verarbeitet, sondern Edelstahl, Metalle, Bleche, Aluminium, u.v.m. Automatische Toranlagen, funkgesteuerte Garagentore sind ebenfalls im Programm des Unternehmens.
Handwerk wird nach wie vor groß geschrieben und so wurde durch Mundpropaganda zufriedener Kunden die Firma Rehrl längst ein Begriff für das östliche Niederösterreich, Wien und das Burgenland.
Die persönliche Betreuung, Beratung und Planung wird von „Johann IV“ immer persönlich übernommen. Im Unternehmen selbst arbeiten noch ein Meister, ein Geselle und die Gattin im Büro mit.
